AktienScanner

Beschreibung:
Die Volatilität ist eine Kennzahl, die die Schwankungsbreite einer Kursreihe charakterisiert. Man unterscheidet zwischen der historischen und der impliziten (=erwarteten) Volatilität. Die historische Volatilität wird aus den vergangenen Kurswerten eines Titels berechnet. Die implizite Volatilität wird dagegen indirekt aus anderen Marktdaten errechnet, die Rückschlüsse auf den Basistitel zulassen. Am häufigsten werden dafür die Preise von Optionsscheinen auf den Basistitel herangezogen. In diesem Programm wird jedoch die historische Volatilität verwendet.
Eine hohe Volatilität sagt aus, dass ein Papier eine große Schwankungsbreite hat, während eine geringe Volatilität eine eher leblose Aktie kennzeichnet. Normalerweise berechnet man die Volatilität auf der Basis von 30-130 Tagen. Diese wird dann auf ein Jahr hochgerechnet.

Interpretation:
Die Volatilität des Basisobjektes hat eine besondere Bedeutung für den Optionsscheinhandel. Hier gilt als Faustformel, je höher die Volatilität eines Objektes, desto höher liegt der Preis für evtl. Optionsscheine auf diesen Titel. Für die Historische Volatilität gilt statistisch gesehen, dass im folgenden Jahr der Kurs mit 67 % Wahrscheinlichkeit um den aktuellen Kurs mit dem Wert der Historischen Volatilität schwanken wird.

 

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