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Beschreibung:
Der Gewichtete gleitender Durchschnitt (GGD) versieht - im Unterschied zum einfachen gleitenden Durchschnitt (GD) - die Kurse der letzten n Tage mit von 1 bis n wachsenden Gewichten. Durch die stärkere Gewichtung jüngerer Kursdaten zeigt der GGD Trendwechsel früher als der GD an, erkennt langfristige Trends aber schlechter. In diesem Programm wird der GGD mit linear wachsenden Faktoren berechnet.

Interpretation:
Der gleitende Durchschnitt zeigt, je nach Zeitspanne, kurz-, mittel- oder langfristige Trends an.
Durch die stärkere Gewichtung jüngerer Kurse wird ein Trendwechsel beim EGGD, wie auch beim GGD, früher erkannt als beim GD.
Das Kaufsignal kann beim Überschreiten des Durchschnittes durch den Kurs gegeben werden. Analog ist ein Kurswert unterhalb des Durchschnittes ein Verkaufssignal. Bei der Verwendung von gleitenden Durchschnittswerten zur Generierung von Handelssignalen ist der zusätzliche Einsatz von Filtern empfohlen. So könnte ein Handelssignal ignoriert werden, wenn die Handelsspanne am Signaltag nicht vollständig außerhalb des Durchschnitts gelegen hat.
Auch kann an den Durchschnitt das Kriterium einer Mindeständerung (absolut oder prozentual) gestellt werde. Interessant ist auch die Kombination mit sogenannten Envelopes, also umhüllenden Linien, wie z. B. den Bollinger Bands oder den +/-DI & +/-DM (in diesem Programm auch mit PDI/MDI bzw. PDM/MDM bezeichnet).

Ähnliche Indikatoren sind:
Exponentiell Gewichteter Gleitender Durchschnitt
Gewichteter Gleitender Durchschnitt

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